Mitte der 1990er Jahre löste Pokémon einen wahren Hype aus. Auf Deutsch bedeutet dieses Wort aus dem Japanischen übersetzt nicht mehr und nicht weniger als „Taschenmonster“. Es handelt sich um Fantasiewesen, die sowohl in einer gleichnamigen Zeichentrickserie präsent waren wie auch in Videospielen.
Die Spiele wurden einst von Satoshi Tajiri und der japanischen Spielesoftwarefirma Game Freak entwickelt. Neben der Serie stellen die Videospiele die wichtigsten Franchises des Publishers Nintendo dar. Pokémons fangen und sie trainieren – darum geht es im Großen und Ganzen. Es gibt auch ein Sammelkartenspiel, das zu den großen Merchandising-Produkten gehört und ein Rollenspiel ist. Pokémon Karten kaufen und sie tauschen bzw. sammeln – das ist das Hobby von bereits mehreren Generationen.
Kulturelle und pädagogische Auswirkungen
Wie stark die Pokémon Figuren seit Ende der 1990er Jahre Einfluss auf die Gesellschaft und ganze Generationen haben, das merkt man vor allem daran, dass einige Eltern das Pokémon Karten kaufen sehr kritisch sehen. Auch bei den Erziehern und Lehrern wird das Pokémons Spiel mit den Karten eher kritisch gesehen. Aus diesem Grund wurden an Schulen auch Verbote in Bezug auf das Pokémon Spiel ausgesprochen. Diese Art von Verboten ist nicht nur auf wenige Länder begrenzt, sondern auf der ganzen Welt anzutreffen. Dies gilt vornehmlich an Grundschulen. In Japan gibt es derlei Verbote allerdings nicht. Hauptgrund für das Verbot ist, dass auf den Schulhöfen oftmals schon zu Gewalt und zu Diebstahl kam – ausgelöst durch die hohe Sammelleidenschaft. Grund sind die hohen Werte der Sammelkarten. Beim Kaufen der Pokémon Karten stoßen Sammler nicht selten auf Wert von einzelnen Karten von zum Teil mehr als 30 Euro. Und auch innerhalb des Spiels spielt das Thema Gewalt eine sehr große Rolle. Es geht schließlich darum, dass die Pokémons auf Duelle trainiert werden. Eine Rolle spielen hier die kämpferischen Fähigkeiten, welche die Entwicklungsstufe der Figuren ausmachen.
Plattformen wo man Sammelkarten kaufen kann
Durch die hohen Preise gibt es inzwischen auch auf Spielemessen bestimmte Stände, wo es möglich ist, die Pokemon Sammelkarten zu kaufen. Eine Rolle spielt hier der Preis. Besonders günstig ergattern kann man Karten bei Onlineaktionen. Pokemon Karten kaufen kann man zum Beispiel bei Anbietern wie collector-card.de.Die Startpreise dieser Karten sind zwar auch schon recht hoch. Doch vor allem nach seltenen Exemplaren online Ausschau zu halten lohnt sich. Die Portokosten muss man dann natürlich auch noch mit einplanen. Hier ist vor allem darauf zu achten, dass der Versand versichert erfolgt. Das heißt, man sollte nicht darauf bauen, dass die Karten in einwandfreiem Zustand oder überhaupt ankommen, wenn als Versandform vom Verkäufer der Karten die Briefform gewählt wird.