Um zu wissen, wann Botox und wann Hyaluron zur Faltenbekämpfung eingesetzt werden sollte, muss man zunächst wissen, wie Falten überhaupt entstehen und welche Arten von Falten es gibt. Lachfalten, Krähenfüße, Sorgenfalten im Stirnbereich und die Zornesfalte kennt jeder. Diese Falten haben ihre Entstehung jedoch nicht nur im Alter bedingt. Schließlich gehören solche Falten zum Ausdruck des Gesichts, also zur Mimik. Je nachdem, wie oft ein Mensch die jeweilige Mimik zeigt, können sich im Laufe der Zeit Mimikfältchen bilden. Diese Falten werden also durch die Gesichtsmuskulatur gebildet. Hingegen sind Altersfalten, die auch meist an ganz anderen Stellen im Gesicht erscheinen, ein Zeichen dafür, dass die Haut durch einen Mangel an Hyaluronsäure ihre Spannkraft verloren hat. So bilden sich dann mit der Zeit immer mehr und immer deutlichere Falten. Doch wann sollte man Falten denn nun mit Botox oder Hyaluron behandeln lassen?
Dann sind Behandlungen mit Botox sinnvoll
Geht es um Mimikfalten, ist Botox der richtige Wirkstoff, um die Falten zu behandeln. Bei dieser Art der Falten wird das Botolinum-Toxin-A schließlich in die Muskeln gespritzt, die für die Entstehung der Mimikfalten verantwortlich sind. Unter der Haut hätte das Botox nämlich keine wirkliche Wirkung und würde zumindest die Falten nicht reduzieren. Botox wirkt schließlich dadurch, dass die Signalübertragung zwischen dem Nerv und dem Muskel verhindert, sodass sich die Mimikfalten gar nicht erst bilden können. Die lähmende Wirkung hält natürlich nicht auf Ewig an, sodass nach einer gewissen Zeit erneut eine Behandlung mit Botox vorgenommen werden muss. In der Regel muss nach etwa sechs Monaten erneut Botox gespritzt werden, um die Mimikmuskeln wieder zu lähmen und damit die Falten verschwinden zu lassen.
Hyaluron ist in diesen Fällen besser geeignet
Nicht immer ist Botox der geeignete Wirkstoff, um Falten behandeln zu lassen und quasi für eine gewisse Zeit verschwinden zu lassen. Gerade bei Altersfalten ist die Behandlung mit Hyaluron Dortmund bei Faltenfee.de besser geeignet. Die Altersfalten entstehen schließlich dadurch, dass die körpereigene Hyaluronsäure weniger produziert wird. So können sich im Laufe der Jahre kleine Fältchen bilden, die sich dann am besten mit Hyaluron behandeln lassen. Wird an den Falten Hyaluron unter die Haut gespritzt, so bewirkt das, dass das Wasser im Körper besser gebunden werden kann und somit die Haut wieder straffer erscheint. Durch diesen verbesserten Feuchtigkeitsgehalt in der Haut können insbesondere kleinere Fältchen, die aufgrund des Mangels an Hyaluronsäure entstanden sind, gut behandelt werden. Übrigens lassen sich so natürlich auch die sogenannten Knitterfältchen in den Lippenbereichen behandeln und zudem kann Hyaluron dazu beitragen, dass die rote Lippenfarbe gestärkt wird. Hyaluron sollte also nicht unbedingt bei Mimikfalten eingesetzt werden, sondern besser bei Altersfältchen, die aufgrund des Hyaluronsäuremangels entstanden sind.
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